Zwei Erwachsene und ein Kind stehen dicht beieinander. Der Kopf der linken Figur mit grauen, schütteren Haaren ist gesenkt, die Augen verschlossen. Mit der linken Hand hält sie einen Umhang zusammen, mit bittender Geste ist ihre rechte Hand erhoben. Auch die Augen der rechten Figur sind verschlossen. Tiefe Furchen ziehen sich über ihre Stirn und auch ihre Hand ist bittend geöffnet. Vor den beiden steht ein Kind, das mit ernstem Ausdruck aus dem Bild blickt. Die Komposition in Kohlestift ist nicht über das ganze Papier ausgeführt, sondern umrahmt die Figuren.

Zwei Erwachsene und ein Kind stehen dicht beieinander. Der Kopf der linken Figur mit grauen, schütteren Haaren ist gesenkt, die Augen verschlossen. Mit der linken Hand hält sie einen Umhang zusammen, mit bittender Geste ist ihre rechte Hand erhoben. Auch die Augen der rechten Figur sind verschlossen. Tiefe Furchen ziehen sich über ihre Stirn und auch ihre Hand ist bittend geöffnet. Vor den beiden steht ein Kind, das mit ernstem Ausdruck aus dem Bild blickt. Die Komposition in Kohlestift ist nicht über das ganze Papier ausgeführt, sondern umrahmt die Figuren.

Käthe Kollwitz

Bettelnde, 1924

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Weitere Kunstwerke

Eine aufgebrachte Menge von Arbeitern steht vor dem verschlossenen Tor eines herrschaftlichen Anwesens, dessen Jalousinen heruntergelassen sind. Die Arbeiter schütteln zornig die Fäuste, halten Beile und Arbeitshammer in der Hand. Im Vordergrund bricht eine Gruppe von drei Personen das Kopfsteinpflaster auf; die Steine werden von einer Frau in ihrer Schürze gesammelt. Von rechts betritt eine weitere Frau die Szene. Sie hat ein Kleinkind auf dem Arm und zieht ein weinendes Mädchen am Arm mit sich.

Eine aufgebrachte Menge von Arbeitern steht vor dem verschlossenen Tor eines herrschaftlichen Anwesens, dessen Jalousinen heruntergelassen sind. Die Arbeiter schütteln zornig die Fäuste, halten Beile und Arbeitshammer in der Hand. Im Vordergrund bricht eine Gruppe von drei Personen das Kopfsteinpflaster auf; die Steine werden von einer Frau in ihrer Schürze gesammelt. Von rechts betritt eine weitere Frau die Szene. Sie hat ein Kleinkind auf dem Arm und zieht ein weinendes Mädchen am Arm mit sich.

Käthe Kollwitz

aus "Ein Weberaufstand", Blatt 5: Sturm, 1897

Vier Kinder, zwei Mädchen und zwei Jungen, blicken mit weit aufgerissenen Augen nach oben rechts und halten Essschalen in die Höhe.

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Käthe Kollwitz

Deutschland Kinder hungern, 1924

Eine Frau in einem Kleid und mit Schürze ist in Rückenansicht zu sehen. Zwei Kinder ziehen an ihrem Rock und blicken leidend zu ihr hinauf. Unterschrieben mit dem Ausruf "Brot!" wird deutlich, daß die Kinder hungern. Der linke Arm der Frau ist nicht zu sehen; im Kontext ist zu vermuten, dass sie mit der Hand im Gesicht um Fassung ringt.

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Käthe Kollwitz

Brot!, 1924

Eine Frau in Rückenansicht hält schützend zwei Kinder umfasst. Alle drei blicken mit ängstlichem Ausdruck nach rechts

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Käthe Kollwitz

Mutter schützt ihre bedrohten Kinder, 1920/1921

Käthe Kollwitz portraitiert ihre Eltern. Die Mutter auf der linken Seite hat die Hände in den Schoß gefaltet und blickt frontal auf die Betrachtenden. Der Vater im Dreiviertelprofil blickt nach links. Die Fingerspitzen seiner Hände sind zusammengelegt. In den Gesichtern der beiden zeigen sich Alter, Müdigkeit und Entbehrung mit eingefallenen Wangen, Tränensäcken unter den Augen und Falten auf der Stirn.

Käthe Kollwitz portraitiert ihre Eltern. Die Mutter auf der linken Seite hat die Hände in den Schoß gefaltet und blickt frontal auf die Betrachtenden. Der Vater im Dreiviertelprofil blickt nach links. Die Fingerspitzen seiner Hände sind zusammengelegt. In den Gesichtern der beiden zeigen sich Alter, Müdigkeit und Entbehrung mit eingefallenen Wangen, Tränensäcken unter den Augen und Falten auf der Stirn.

Käthe Kollwitz

Die Eltern der Künstlerin, 1919

Mit geschlossenen Augen presst eine Frau ihre Wange gegen das Blatt einer Sense. Mit der linken Hand stützt sie sich auf den Stab, in ihrer rechten Hand hält sie ein Stück Metall oder Stein zum Schleifen oder Dengeln der Klinge.

Mit geschlossenen Augen presst eine Frau ihre Wange gegen das Blatt einer Sense. Mit der linken Hand stützt sie sich auf den Stab, in ihrer rechten Hand hält sie ein Stück Metall oder Stein zum Schleifen oder Dengeln der Klinge.

Käthe Kollwitz

Bauernkrieg, Blatt 3: Beim Dengeln, 1908/21

Eine Frau in einem Kleid und mit Schürze ist in Rückenansicht zu sehen. Zwei Kinder ziehen an ihrem Rock und blicken leidend zu ihr hinauf. Unterschrieben mit dem Ausruf "Brot!" wird deutlich, daß die Kinder hungern. Der linke Arm der Frau ist nicht zu sehen; im Kontext ist zu vermuten, dass sie mit der Hand im Gesicht um Fassung ringt.

Eine Frau in einem Kleid und mit Schürze ist in Rückenansicht zu sehen. Zwei Kinder ziehen an ihrem Rock und blicken leidend zu ihr hinauf. Unterschrieben mit dem Ausruf "Brot!" wird deutlich, daß die Kinder hungern. Der linke Arm der Frau ist nicht zu sehen; im Kontext ist zu vermuten, dass sie mit der Hand im Gesicht um Fassung ringt.

Käthe Kollwitz

Brot!, 1924

In einem Blumenbeet liegt eine nur mit einem Tuch notdürftig bedeckte Person mit überstrecktem Kopf und gespreizten Beinen zwischen den Pflanzen. Ein Mädchen blickt oben links über einen Zaun auf sie herab.

In einem Blumenbeet liegt eine nur mit einem Tuch notdürftig bedeckte Person mit überstrecktem Kopf und gespreizten Beinen zwischen den Pflanzen. Ein Mädchen blickt oben links über einen Zaun auf sie herab.

Käthe Kollwitz

Bauernkrieg, Blatt 2: Vergewaltigt, 1908/21

Käthe Kollwitz portraitiert sich selbst. Nach vorne blickend hält sie die gespreizten Finger ihrer linken Hand an die Stirn.

Käthe Kollwitz portraitiert sich selbst. Nach vorne blickend hält sie die gespreizten Finger ihrer linken Hand an die Stirn.

Käthe Kollwitz

Selbstbildnis mit Hand an der Stirn, 1908/1921

Ein Mann und eine Frau knieen auf dem Boden. Der Kopf der Frau ist in der Armbeuge des Mannes versunken, der Mann bedeckt sein Gesicht mit seiner rechten Hand.

Ein Mann und eine Frau knieen auf dem Boden. Der Kopf der Frau ist in der Armbeuge des Mannes versunken, der Mann bedeckt sein Gesicht mit seiner rechten Hand.

Käthe Kollwitz

Eltern (Blatt 3 aus "Krieg"), 1922/23

In einer Hütte lehnt eine sitzende Frau den Kopf an die Wand. Das Gesicht des Kindes am Tisch neben ihr ist durch eine Kerze hell erleuchtet. Von einem stehenden Mann in Rückenansicht zum großen Teil verdeckt, blickt neben dem Kind ein Totenschädel nach links und langt mit seinem Knochenarm des Todes zur Frau herüber und berührt sie

In einer Hütte lehnt eine sitzende Frau den Kopf an die Wand. Das Gesicht des Kindes am Tisch neben ihr ist durch eine Kerze hell erleuchtet. Von einem stehenden Mann in Rückenansicht zum großen Teil verdeckt, blickt neben dem Kind ein Totenschädel nach links und langt mit seinem Knochenarm des Todes zur Frau herüber und berührt sie

Käthe Kollwitz

aus "Ein Weberaufstand", Blatt 2: Tod, 1897

Ein Selbstbildnis von Käthe Kollwitz im Profil nach rechts blickend.

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Käthe Kollwitz

Selbstbildnis im Profil nach rechts, 1938

Künstler:innen

Käthe Kollwitz

Jahr

1924

Technik

Kreide

Lithographie

Maße

53.5x36.7 cm